Interkultureller Frauentanz
Filmvorführung: “WE WANT SEX” am Internationalen Frauentag
Am 8.März ist Internationaler Frauentag – ein toller Anlass, sich von den couragierten Frauen vergangener Aufstände inspirieren zu lassen. Aus diesem Grund präsentieren wir den Film „We want Sex“ (GB, 2011). Denn: Der Geschlechterkampf an sich ist zwar nicht vergnüglich, aber es ist ein Vergnügen, auf das bereits Erreichte zu blicken.
Wenn Rita (Sally Hawkins) und ihre Kolleginnen im britischen Ford-Werk Dagenham häufig nur in Unterwäsche bekleidet arbeiten, hat das selbst Ende der 60er wenig mit der anrollenden Sexwelle zu tun, sondern vielmehr mit der unerträglich heißen und stickigen Luft in der Fabrikhalle. Bald platzt den Arbeiterinnen endgültig der Kragen. Angeführt von der beherzten Rita treten die Frauen in Streik: bessere Arbeitsbedingungen und „equal pay“ – gleicher Lohn für gleiche Arbeit – so ihre simplen, aber prägnanten Forderungen. Doch von der Konzernleitung und bald auch ihren Ehemännern schlägt den Frauen heftiger Widerstand entgegen. Da trifft von unerwarteter Seite Schützenhilfe ein … Nach seinem Kinohit KALENDER GIRLS setzt Nigel Cole wieder auf typisch britischen Humor und jede Menge Charme: Golden-Globe-Gewinnerin Sally Hawkins führt in der Rolle der couragierten Rita eine illustre Darstellerinnenriege an, die so unwiderstehlich agiert, dass die Leinwand förmlich vibriert und die wahre Geschichte der Arbeiterinnen von Dagenham in ihrer historischen Bedeutung beeindruckend in Szene gesetzt wird. WE WANT SEX EQUALITY! JEDER TAG IST FRAUENTAG! Wann? Am Freitag, 8. März 2013, 18 Uhr Wo? Im Interkulturellen Konversationscafé, Emilienstraße 17, 04107 Leipzig Tram 10/11 (Haltestelle Hohe Straße) oder Tram 2/9/16 (Haltestelle Bayrischer Bahnhof) Infos? http://www.konversationscafe.de Wer? Interkulturelles Konversationscafé, TDF-Städtegruppe Leipzig |
Eine Unterrichtsstunde in Kombination von Sprache und lokaler Geschichte
am Donnerstag, den 28.02.2013
9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
im Interkulturellen Konversationscafé, Emilienstraße 17, 04107 Leipzig
Der „Internationale Frauen Leipzig e.V.“ und AG "Mahnwache und Stolpersteine putzen" beim Friedenszentrums e.V führen am Donnerstag, den 28.02., um 9.30 Uhr im Interkulturellen Konversations-Cafe eine Lesung in russischer Sprache, des Buches »Er war doch nur ein neunjähriger Junge: Hans Richard Levy« mit Svetlana Kotanow durch.
Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler eines Integrationssprachkurses des „language coach institute – Cäcilia Thiessen“. Sie erwartet so eine besondere Unterrichtsstunde. Denn das Buch erzählt die Geschichte von Hans Richard Levy, der 1939 mit einem Kindertransport nach England emigrierte. Es zeichnet aber nicht nur ein Einzelschicksal nach, sondern beschäftigt sich darüber hinaus mit der lokalen Geschichte der Kindertransporte.
Die Geschichte von Hans Richard Levy wurde zunächst unter Beteiligung von Schülern des Leipziger Kantgymnasiums in einer Broschüre dokumentiert. Unter den Eindrücken einer persönlichen Begegnung mit Hans Richard Levy, bei dessen ersten Besuch in Leipzig im Oktober 2009 entwickelte sich die Idee der Weiterführung des Projekts. Mit Unterstützung der Rosa – Luxemburg – Stiftung konnten die Autoren Richard Gauch und Torsten Schleip vom Friedenszentrum e.V. nur ein Jahr später das Buch präsentieren.
Alle Interessierten sind zur Lesung herzlich eingeladen.
„Große Buchpräsentation“ im Original englischen Doppelstockbus
der AG „Mahnwache und Stolpersteine putzen“
Am Donnerstag, dem 07. März 2013
Stadtrundfahrt mit Lesung des Buches: »Er war doch nur ein neunjähriger Junge: Hans Richard Levy«
Die Stadtrundfahrt führt an verschiedenen Lebensstationen der jüdischen Leipziger Familie Levy vorbei und erzählt die Geschichte von Hans Richard Levy, der 1939 mit einem Kindertransport nach England emigrierte und die lokale Geschichte der Kindertransporte.
Buch und Lesung gehen auf die planmäßige Ruinierung jüdischer Firmen ab 1933 ein und berichtet im Rahmen der Familienhistorie auch über den Fabrikbesitzer Richard Frank, der als Jude den Krieg in Leipzig überlebte und von 1945 bis 1952 Vorsitzender und von 1952 bis 1953 Ehrenvorsitzender der jüdischen Gemeinde war.
Das Buch erschien in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Russisch. Es werden, vier Lesungen in drei Sprachen durchgeführt. Anmeldungen unter E-Mail: Abfahrt und Ankunft am Augustusplatz / Goethestraße Fahrzeit: ca. 110 Minuten Die einzelnen Rundfahrten sind wie folgt geplant: 09.00 Uhr - ca. 11.00 Uhr (Englisch) 11.00 Uhr - ca. 13.00 Uhr (Deutsch) - Für Schüler ausgebucht! 13.00 Uhr - ca., 15.00 Uhr (Russisch) weitere Informationen unter http://www.9ternovember.de/ |
Interkulturelles Frauenfrühstück
Das Interkulturelle Frauenfrühstück steht als Plattform für Frauen, die sich beim gemeinsamen Brunch austauschen wollen über Probleme, Fragen und Neuigkeiten in der Stadt oder Veranstaltungen selbst organisieren wollen.
Es sind alle Frauen jeder Altersgruppe herzlich eingeladen. Bitte bringen Sie eine Kleinigkeit zu essen mit!
Lesung zur Buchmesse
Am Freitag, dem 15.03.2013, findet im Interkulturellen Konversationscafé um 19 Uhr eine Buchlesung mit der Autorin Malika M.statt. Sie liest aus ihrem Buch:
"Kafala abgelehnt. Adoption unerwünscht. Der Fall Abdelouahad. Mein Streitbares Tagebuch. Mit Originalbriefen und juristischem Kommentar von Matthias Westerholt“ Das Buch handelt von der islamischen Form der Kindesannahme "Kafala" und dem Verhalten deutscher Behörden bei Auslandsadoptionen aus "islamischen" Ländern. Das Buch ist von einer betroffenen Mutter in Tagebuchform geschrieben und enthält neben einem juristischen Kommentar des Anwalts der Familie auch Abbildungen von Originaldokumenten und Briefen zu den juristischen Verfahren um die Familienzusammenführung. Weitere Informationen zum Buch unter: www.bookra-verlag.de |
Veranstaltung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus Leipzig
Dr. Barbara Höll, Bundestagsabgeordnete (Die Linke), und das Interkulturelle Konversationscafé laden am Mittwoch, dem 20.03.13, um 18:30 Uhr zur Veranstaltung:
Das erlebe ich im Alltag!
Diskussionsrunde von Vereinen und Einzelpersonen über Rassismus im Alltag. Wir wollen ins Gespräche kommen über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Politik, rassistischen Tendenzen zu begegnen.
Ort: Interkulturelles Konversationscafé
Interkulturelle Frauentanzgruppe
Weitere Informationen und Anmeldung unter: